18.02.2014

2. A Virus Named TOM (Review)

Das ging unerwartet schnell. In 3 Stunden habe ich A Virus Named TOM am Stück durchgespielt. Grund dafür ist die Gnade der Entwickler, die haben nämlich für einen sehr leichten Einstieg gesorgt und ziehen den Schwierigkeitsgrad nach und nach an bis es im letzten Abschnitt echt verdammt schwer wird. Man braucht hier schon eine gute Portion Geschick um den kleinen Computervirus TOM an den Dronen vorbei zu manövrieren und die einzelnen Kästchens des Schaltkreises zu hinzudrehen dass den Virus sich über das gesamte Spielfeld verteilt. Man muss also nicht nur das Rätsel lösen, sondern ist dabei in den meisten Leveln auch noch ständig unter Stress. Wird man von einer Drohne erwischt bekommt man Energie abgezogen was im Endeffekt bedeutet das Zeit vom Timer abgezogen wird. Am Anfang noch relativ einfach, zum Schluss gibt es dann aber doch Level in denen man sich gut einprägen muss welche Teile man wie dreht um das dann in wenigen Sekunden Fehlerfrei auszuführen. Wird man hier einmal getroffen kann man schon neu starten.

Der Globotron
Klingt für mich eigentlich nach Horror, aber die sehr kurzen Level und die kurzen Videos nach einem geschafften Abschnitt motivierten mich dann aber doch so sehr dass ich es eben in einem Stück durchgespielt habe. Überhaupt die ganze Geschichte drumherum ist toll. Das Intro erklärt wie Dr. X für den Konzern Megatech unter anderem Laufbänder wie bei den Jetsons damit niemand mehr laufen muss. Und damit auch wirklich niemand mehr läuft erfindet er auch gleich noch den Globotron. Das geht selbst Megatech zu weit und Dr. X wird gefeuert. So wird aus dem exzentrischen Wissenschaftler ein verrückter Wissenschaftler der den Computervirus TOM entwickelt um seine eigenen Erfindungen zu infizieren. Hat man eine der Erfindungen erfolgreich infiziert wird man mit einem Video belohnt das die Auswirkungen zeigt. So sieht man zum Beispiel wie ein Teleporter einen Menschen und sein Herz getrennt voneinander teleportiert. Das alles in einem wunderbaren Comiclook. Genau mein Ding.

Ich kann A Virus Named TOM gerade wegen seiner kurzen Spielzeit doch sehr empfehlen, vllt probiere ich sogar mal den Koop-Modus aus. In der Zwischenzeit freue ich mich auf Duskers von den gleichen Entwicklern, ein "Tactical sci-fi roguelike survival crawler" und vergebe eine 113,2 auf einer Skala von 113,1 bis 113,3.

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